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GDI-NI Newsletter im Juni 2022

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

auch dieses Jahr möchten wir Sie wieder mit unserem Newsletter darüber informieren, welche Themen gerade in der Welt der Geodaten diskutiert und umgesetzt werden.

Neues gibt es aus dem GDI-NI Projekt PlanDigital: Hier wird an einem Verstetigungskonzept gearbeitet. Die Planzeichendatenbank bildet mit Signaturen für Raumordnungsprogramme und Flächennutzungspläne die Grundlage für ein Plugin für QGIS, was sich stetig mit weiteren Signaturen füllt. Für diesen Herbst kündigen sich die ersten frei verwendbaren SLD-/SVG-Signaturen an.

Mit dem Inkrafttreten des Durchführungsrechtsakts der Europäischen Union zu High Value Datasets ist im April 2023 zu rechnen. Unter den frei verfügbaren High Value Datasets befindet sich eine stattliche Anzahl der INSPIRE relevanten Daten. Bei der Beschäftigung mit OpenData darf natürlich auch der Metadatenstandard für allgemeine Verwaltungsdaten DCAT-AP nicht fehlen.

Die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder hat im Rahmen von SmartMapping das Projekt basemap.de ins Leben gerufen. Es handelt sich um eine neue technische Ausprägung der Geobasisdaten, die jedoch durch den Client visualisiert werden. Dies bringt besonders für mobile Anwendungen Vorteile, da nur wenige Daten zur Laufzeit zu übertragen sind.

Wofür Geodaten genutzt werden, zeigen zwei weitere spannende Projekte: Die Landeshauptstadt Hannover wird mithilfe eines ambitionierten Smart City-Konzepts die Innenstadt aufwerten. Das European Cancer Information System analysiert Daten, um die Bekämpfung von Krebs bei Kindern bestmöglich zu unterstützen.

Zuletzt möchten wir auch noch etwas Werbung in eigener Sache machen. Wenn Sie selbst die Geodateninfrastruktur voranbringen möchten, besteht für Geo-Experten und -Expertinnen jetzt die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Abordnung an die GDI-DE. Gearbeitet wird auf Wunsch vorrangig aus dem HomeOffice.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


Zum Newsletter 2/2021


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