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Hinweise für Verfasser von Metadaten

Metadaten sind Beschreibungen von Geodatenressourcen. Sie helfen dabei, Geodatenressourcen ausfindig zu machen.


Sprachliche und inhaltliche Gestaltung

Ob Metadaten von Geodatenressourcen durch Nutzer (Suchende) gefunden und verstanden werden, haben Datenanbieter zum großen Teil selbst in der Hand. Erst durch die angemessene sprachliche Gestaltung wird aus Metadaten eine aussagekräftige Geodatenbeschreibung für den Nutzer.

Die Inhalte eines Metadatensatzes sind so beschaffen, dass die Geodatenressource in erster Linie ausreichend genau beschrieben und somit überhaupt auffindbar wird. Ausreichend genau ist sie dann beschrieben, wenn ein fachfremder Nutzer beurteilen kann, ob diese Geodatenressource für sein Projekt einsetzbar ist und alle erforderlichen Ansprechpartner für eventuell auftretende Rückfragen im Metadatensatz benannt sind. Darüber hinausgehende Informationen können in andere frei zugängliche Bereiche des Internet "ausgelagert" werden, um den Metadatensatz selbst auf die notwendigen Informationen zu begrenzen und so das Suchergebnis für einen Nutzer zu verbessern. Hierbei kommt Fachinformationssystemen eine besonders wichtige Bedeutung zu.


Überprüfung der eigenen Geschäftsprozesse

Durch das Erstellen von Metadaten und durch die Rückmeldung derer, die diese Metadaten interpretieren (Geodaten-Suchende) kommt ferner ein Prozess in Gang, der dazu führt, dass Geodaten innerhalb einer Institution „flüssiger“ verarbeitet werden. So ist eine Überprüfung der aktuellen Geschäftsprozesse innerhalb eines Unternehmens integraler Bestandteil bei der Erstellung und der Pflege von Metadaten.

Zwangsläufig stellen sich Synergieeffekte ein, die sich durchweg positiv auf die Kommunikation im eigenen Unternehmen auswirken. Lesen Sie unsere Anregungen im Leitfaden „Qualitativ hochwertige Metadaten pflegen und verarbeiten".
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